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   BGH, 15.10.1968 - VI ZR 126/67   

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https://dejure.org/1968,4229
BGH, 15.10.1968 - VI ZR 126/67 (https://dejure.org/1968,4229)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1968 - VI ZR 126/67 (https://dejure.org/1968,4229)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67 (https://dejure.org/1968,4229)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsanspruch eines Zeitungsverlags gegen eine andere Zeitung - Abgrenzung zwischen Tatsachenbehauptung und Meinungsäußerung - Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Stellung des Verlags durch die Behauptungen - Vorliegen einer Wiederholungsgefahr

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 21.06.1966 - VI ZR 261/64

    Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch

    Auszug aus BGH, 15.10.1968 - VI ZR 126/67
    Der tatsächliche Gehalt der Äußerung ist entgegen der Annahme der Revision nicht so substanzarm (vgl. BGHZ 45, 296, 304 [BGH 21.06.1966 - VI ZR 261/64] mit weiteren nachweisen), daß er gegenüber der subjektiven Wertung in den Hintergrund tritt.
  • BGH, 25.05.1965 - VI ZR 19/64

    Passivlegitimation des Verlags bei Veröffentlichung eines ehrverletzenden

    Auszug aus BGH, 15.10.1968 - VI ZR 126/67
    Bei einem bereits erfolgten Angriff liegt in der Regel die Wiederholungsgefahr nahe und es bedarf der Darlegung besonderer Umstände, wenn diese Vermutung im Einzelfall widerlegt werden soll (vgl. BGH Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19).
  • BGH, 30.05.1974 - VI ZR 174/72

    Brüning-Memoiren I

    An der Wiederholung einer Behauptung, deren Unwahrheit feststeht, kann aber niemand ein berechtigtes Interesse haben (BGH Urt. v. 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67 = nicht veröffentlicht; Helle, Der Schutz der Persönlichkeit, der Ehre und des wirtschaftlichen Rufes im Privatrecht, 2. Aufl. S. 41 zu 4, S. 26 zu II 1 b; S. 59, jeweils m.w. Nachw.; Erman/Weitnauer BGB 5. Aufl. Anh. zu § 12 Bem. 39).

    Ob eine Äußerung als Tatsachenbehauptung oder als Meinungsäußerung einzuordnen ist, beurteilt sich danach, ob ihr Gehalt einer objektiven Klärung zugänglich ist und als etwas Geschehenes grundsätzlich dem Beweis offensteht (BGH Urt. v. 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67; Urt. v. 8. Juli 1969 - VI ZR 275/67 - beide nicht veröffentlicht).

    Auch sonst ist allgemein anerkannt, daß die Äußerung eines Verdachts, einer Vermutung oder einer Möglichkeit oder sogar das Aufwerfen einer Frage nach den Umständen genügen kann (BGH Urteil vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67; Helle a.a.O. S. 16).

    Entscheidend ist lediglich die Eignung im Zeitpunkt der Behauptung (BGH Urt. v. 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67).

  • BGH, 08.07.1969 - VI ZR 275/67

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht geht damit bei seiner Würdigung von der zutreffenden Rechtsauffassung aus, daß entscheidend der Sinn ist, der sich nach dem Gesamtinhalt der Äußerung dem unbefangenen Leser aufdrängt (vgl. BGH Urteil vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67).

    Entscheidend ist lediglich die Eignung im Zeitpunkt der Behauptung (vgl. auch: BGH Urteil vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67).

    An der Wiederholung einer Behauptung, deren Unwahrheit feststeht, hat aber niemand ein berechtigtes Interesse (vgl. BGH Urteil vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67 zu Nr. 1; Erman/Weitnauer BGB 4. Aufl. Anhang zu § 12 Bem. 8 dbb; Helle, a.a.O. S. 45, 65).

  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68

    Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts -

    Allerdings kommt es, wie der Revision zuzugeben ist, entscheidend auf den Sinn an, der sich nach dem Gesamtinhalt der Äußerung dem unbefangenen Leser aufdrängt (vgl. BGH Urteil vom 15. Oktober 1968 - VI ZR 126/67; Urteil vom 3. Juni 1969 - VI ZR 17/68 = IM BGB § 824 Nr. 13 a; Urteil vom 8. Juli 1969 - VI ZR 275/67).
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